Die 1925 gebaute als „Schwarzenfels“ gebaute SCHWABENLAND fuhr bis 1932 als Frachtschiff für die Reederei DDG Hansa. 1934 wurde der Frachter von der Deutschen Lufthansa gekauft und zum Katapultschiff umgebaut. Die Lufthansa benötigte das Schiff als schwimmenden Stützpunkt für ihre auf der Südamerikaroute eingesetzten Flugboote. 1938 bis 1939 wurde sie als Forschungsschiff für die erste große deutsche Antarktis-Expedition seit der Gauss-Expedition von 1901/03 eingesetzt. Im zweiten Weltkrieg wurde die SCHWABENLAND von der Luftwaffe requiriert und als Stützpunktschiff für Fernaufklärer in Frankreich und Norwegen verwendet. Nach einen Torpedotreffer schwer beschädigt, wurde sie nicht mehr instand gesetzt und nach Kriegsende mit 1400 Tonnen Giftgasmunition beladen im Skagerrak zum Sinken gebracht.
Alle gezeigten Fotos entstanden vor mehr als 70 Jahren. Schutzrechte bestehen daher wahrscheinlich nicht mehr. Die Fotografen sind dem Verfasser nicht bekannt. Falls wider Erwarten doch noch bestehende Schutzrechte verletzt werden sollten, bittet der Verfasser um Mitteilung. Das beanstandete Foto wird dann umgehend entfernt. Das Titelbild zeigt die SCHWABENLAND im Jahre 1936 in Horta, Azoren.