Der am 1. März 1881 für die bekannte Cunard-Reederei vom Stapel gelaufene britische Postdampfer SERVIA war der erste aus Stahl statt dem bis dato üblichen Eisen gebaute große Passagierdampfer. Zum Zeitpunkt ihres Stapellaufs war die SERVIA das zweitgrößte Schiff der Welt. Nur die bereits 1854 gebaute, berühmte „Great Eastern“, der Leviathan seiner Zeit, war auch 1881 immer noch größer.Sie erhielt zwar nie das berühmte „Blaue Band“ als schnellster Transatlantik-Dampfer, war aber trotzdem kommerziell sehr erfolgreich und blieb in einer Zeit schnellen technischen Umbruchs immerhin 21 Jahre lang im Einsatz. 1902 wurde sie dann abgebrochen.
Literaturhinweis:
Burkhard Brenk: Unter Rauch geschwärzten Segeln, epubli GmbH, Berlin, 2014: Der fiktive Erlebnisbericht über die SERVIA lehnt sich eng an wirklichen Ereignisse an und enthält viele historische Informationen über den Dampfer.
Alle gezeigten Fotos entstanden von 1881 bis 1902. Die Fotografen sind allesamt dem Verfasser nicht bekannt. Nach Kenntnisstand des Verfassers gibt es nach deutschem Recht keine bestehende Schutzrechte mehr. Falls wider Wissen doch noch Schutzrechte bestehen sollten, bittet der Verfasser um Mitteilung. Entsprechende Fotos werden dann entfernt.