Der französische Fischerei-Schoner LA GLYCINE lief 1911 in Paimpol in der Bretagne vom Stapel. Die dort ansässige Fa. Duffilhol hatte das Schiff als Ersatz für die verloren gegangene MARVIONNIC in Auftrag gegeben. Neben der LA GLYCINE betrieb die Firma noch sechs weitere Segler, die Kabeljau vor Neufundland und vor Island fingen. Bis 1935 blieb das Schiff in diesem Geschäft, bevor es verkauft und zum Küstenfrachtsegler umgebaut wurde. 1939 sank das Schiff in der Straße von Gibraltar.