Die große Bark BRETAGNE wurde 1901 für die französische Reederei Raoul Guillon in Nantes gebaut. Sie wurde wie viele der Segler aus Nantes vorwiegend in der Weizenfahrt zur amerikanischen Westküste eingesetzt. Sie war ein robustes Schiff, aber kein schneller Segler. Ganz am Ende seiner relativ langen Karriere wurde das Schiff Ende 1922 an die deutsche Reederei H.H. Schmidt, Hamburg, verkauft und unter dem Namen „Wilhelmine“ für zwei Reisen eingesetzt. 1926 wurde sie bei Bremen abgewrackt.