Die PARMA war eine der letzten und auch eine der größten jemals in Großbritannien gebauten Viermastbarken und lief 1902 unter dem Namen ARROW vom Stapel. Der Glattdecker typisch britischer Bauart wurde im Auftrag der Anglo American Oil Company für den Transport von Kistenöl gebaut. Sie beförderte dementsprechend in den ersten zehn Jahren ihrer Existenz vorwiegend Öl aus den USA in den fernen Osten. Mit dem Aufkommen von dampfgetriebenen Tankschiffen wurde die Viermastbark 1912 an die deutsche Reederei F. Laeisz mit Sitz in Hamburg verkauft.