Das 1884 für die Westküstenfahrt nach San Francisco gebaute Vollschiff HENRY B. HYDE war zu diesem Zeitpunkt das größte in Maine vom Stapel gelaufenen Holzschiff. Dieser Nachfahre der klassischen Klipper gilt als der Endpunkt der Entwicklung hölzerner Rahsegler in der USA. Das Schiff blieb zeitlebens in US-amerikanischen Besitz und vollendete dabei 16 Reisen von der US-Ostküste in den Pazifik und zurück. Auf der 17. Ausreise strandete die HENRY B. HYDE im Februar 1904 ca. 10 Seemeilen südlich von Kap Henry, Virginia, nachdem die Schleppverbindung zu dem sie auf hohe See ziehenden Schlepper im Sturm gebrochen war.